Kindergärten zu Besuch bei der Feuerwehr Soest

Jedes Jahr führt die Feuerwehr Soest eine Brandschutzerziehungswoche an der Feuerwache am Florianweg durch. Dabei sollen Kinder, welche in dem Jahr eingeschult werden, die Themen Brandschutz und Notruf etwas nähergebracht werden.

In der Woche vom 18.03. bis zum 22.03. nahmen insgesamt 425 Kindern teil.

 

Wie lief nun so ein Termin ab?

Zu Beginn wurde den Kindern etwas über die Feuerwehr Soest erzählt und besprochen, wofür die Feuerwehr da ist. Wann wähle ich den Notruf und wann nicht. Wie verhalte ich mich, wenn es bei mir brennt.

Danach ging es weiter in die Umkleide. Dort wurde den Kindern erzählt, wie ein Einsatz abläuft, welche Kleidung die Einsatzkräfte in einem Einsatz tragen und warum. Doch bei einem Feuer reicht die „normale“ Einsatzkleidung nicht aus, das wussten auch die Kinder. Auf die Frage „Kann ich so jetzt ins Feuer gehen?“, sagten die Kinder blitzschnell „da fehlt noch die Maske“. Was die Kinder meinten, war das Atemschutzgerät. Daher wurde in der nächsten Station gezeigt, wie sich eine Einsatzkraft mit diesem Atemschutzgerät ausrüstet und wie sich dann die Atemgeräusche anhören. Dies hört sich meist recht eigenartig an, doch die Kinder merkten, dass sie keine Angst haben müssen, sollten sie ein solches Geräusch hören. „Das sind die Geräusche der Feuerwehrfrauen und -männer, die euch retten wollen. Davor braucht ihr keine Angst haben“, sagte ein Feuerwehrmann.

Nun durften die Kinder einmal selbst in die Rolle einer/eines Feuerwehrfrau/mannes schlüpfen und mit einem Strahlrohr „löschen“. Als kleine Aufgabe mussten die Kinder versuchen, zwei Verkehrsleitkegel („Pylone“) mit dem Wasserstrahl umzuschießen und alle hatten dabei mächtig Spaß.

Anschließend ging es in den Schulungsraum, wo bereits das sog. Rauchhaus auf sie wartete. Anhand dieses Rauchhauses wurde den Kindern verdeutlicht, wie sich Brandrauch in einem Haus ausbreitet und wie sie sich davor besser schützen können.

Zum Abschluss durften die Kinder dann sogar einmal einen Notruf absetzten, natürlich nur mit einem Übungstelefon.

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